Unsere Gemeinden im Worklifehub

Fläche: 42,14 km²
Höhe: 384 m ü. A.
Einwohner: 6.578 (1. Jän. 2019)

Marktgemeinde Kremsmünster
Rathausplatz 1
4550 Kremsmünster
+43 7583 5255
gemeinde@kremsmuenster.at
www.kremsmuenster.at

Kremsmünster an der Krems

Marktgemeinde

Das Benediktinerstift Kremsmünster wurde im Jahr 777 vom Bayernherzog Tassilo III. gegründet und 1299 als Dorf Kremsmünster erstmals urkundlich erwähnt. Am 30. April 1489 wurde das Dorf von Kaiser Friedrich III. zum Markt erhoben. 

Die bekannte Sternwarte des Stiftes Kremsmünster wurde von 1748 bis 1759 errichtet. Dieses Gebäude wird auch ,,der Mathematische Turm'' genannt und gilt als das erste Hochhaus Europas.

In den Jahren 1840 und 1850 wurden fünf selbstständige Gemeinden auf der Fläche der heutigen Marktgemeinde Kremsmünster gegründet, welche rund 30 Jahre später zu zwei Gemeinden zusammengeschlossen wurden: Kremsmünster-Land und Kremsmünster-Markt. Auch diese wurden 1938 zu einer Gemeinde fusioniert. Auch technisch gab es in Kremsmünster im 20. Jahrhundert einen großen Fortschritt: Der Bau des Elektrizitätswerkes 1910.

Seit 1939 gehört Kremsmünster zum politischen Bezirk Kirchdorf.

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Immobilien

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Fläche: 2,78 km²
Höhe: 464 m ü. A.
Einwohner: 2.301 (Aug. 2020)

Gemeinde Nußbach
Kirchenplatz 2
4542 Nußbach
+43 7587 8255
gemeinde@nussbach.ooe.gv.at
www.nussbach.ooe.gv.at

Nußbach

Nussgeist – Seit über 100 Jahren wird aus dem Original Nußbacher Nussgeistgewürz, grünen Walnüssen und edlen Bränden das Gesundheitselixier Nussgeist hergestellt.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

In Sinzendorf stand die Stammburg der Sinzendorfer.

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Immobilien

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Fläche: 50,32 km²
Höhe: 465 m ü. A.
Einwohner: 5.888 (1. Jän. 2019)

Marktgemeinde Micheldorf
Rathausplatz 1
4563 Micheldorf
+43 7582 612500
gemeinde@micheldorf.at
www.micheldorf.at

Micheldorf

Der urkundlich erstmals im Jahr 1110 erwähnte ehemalige Ort wurde 1996 zum Markt erhoben.

Im 14. und 15. Jahrhundert entstanden zuerst im Markt Kirchdorf, später in Micheldorf zahlreiche Sensenschmieden, wodurch sich der Ort zu einem bedeutenden Industriezentrum wandelte. Um 1594 revolutionierte der Micheldorfer Sensenschmied Konrad Eisvogel die Sensenerzeugung, indem er, statt wie bisher das Sensenblatt händisch mit dem Fausthammer auszuschmieden, einen wasserbetriebenen Breithammer einsetzte. Durch diese Innovation, die sich innerhalb weniger Jahre durchsetzte, konnten statt bisher einiger Stück am Tag nun ca. 70 Sensen in deutlich höherer Qualität erzeugt werden. Micheldorf entwickelte sich zum Zentrum der europäischen Sensenindustrie, auf wenigen Kilometern am Oberlauf der Krems reihten sich zeitweise 14 Sensenschmieden aneinander.

Die Micheldorfer Sensengewerken-Dynastien errichteten in Folge in ganz Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark Sensenschmieden nach dem neuen Muster bzw. heirateten oder kauften sich in bestehende Schmieden ein. Die 1604 gegründete Kirchdorf-Micheldorfer Zunft war über Jahrhunderte führend in der Herstellung des wichtigsten Exportartikels Österreichs. Für Micheldorfs Sensenschmiede und in weiterer Folge seine gesamte Bevölkerung bedeutete dies einen für die damalige Zeit erstaunlichen Wohlstand. Micheldorf erlebte eine erneute Siedlungstätigkeit. Im 19. Jahrhundert setzte mit dem Niedergang des alten Zunftwesens auch in der Sensenindustrie ein Konzentrationsprozess ein. Caspar Zeitleingervereinigte Mitte des 19. Jahrhunderts bereits vier Sensenwerke in seinem Besitz, sein Nachfolger Franz Zeitlinger fünf. Ende des 19. Jahrhunderts befanden sich von 13 verbliebenen Sensenschmieden an der Krems 10 im Besitz einer einzigen Familie. Dies konnte ihre Stilllegung nicht verhindern, was für Micheldorf eine Phase des langsamen wirtschaftlichen Niedergangs bedeutete.

1966 stellte das Gradnwerk als letzte der Micheldorfer Sensenschmieden die Produktion ein. In den darauffolgenden Jahrzehnten konnte sich Micheldorf von einer Krisenregion zu einer wirtschaftlich starken Gemeinde entwickeln, die heute zahlreiche Unternehmen beheimatet.

Am 13. Mai 1996 wurde Micheldorf zum Markt erhoben.

 

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Immobilien

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Fläche: 54,7 km²
Höhe: 486 m ü. A.
Einwohner: 5.303 (1. Jän. 2019)

Marktgemeinde Pettenbach
Kirchenplatz 3
4643 Pettenbach
+43 7586 81550
gemeinde@pettenbach.ooe.gv.at
www.pettenbach.at

Pettenbach

Marktgemeinde

Pettenbach und seine Umgebung ist ein Jahrtausende altes Siedlungsgebiet. Der Namen Pettenbach finden wir das erste Mal im Jahr 777 in der Stiftungsurkunde des Benediktinerstiftes Kremsmünster. Die Pfarre wird bereits im 10. Jahrhundert erwähnt. Um 1120 wurde die erste Kirche errichtet, die dem Hl. Benedikt geweiht war. Heute gehörten dazu die Pfarrkirche Pettenbach, die Filial- und Wallfahrtskirche Heiligenleithen sowie die Wallfahrtskirche Magdalenaberg. (https://bit.ly/2OhCwHl) Der Benedikt-Kelch im Gemeindewappen der Marktgemeinde Pettenbach symbolisiert die enge Verbundenheit zur Pfarre. Der gestürzte Morgenstern weist auf die Bauernaufstände hin, in denen Pettenbach im 16. und 17. Jahrhundert ein Zentrum war.

Zur Zeit der Grundherrschaften waren die Gebiete des heutigen Pettenbach Großteils der Herrschaft Seisenburg, dem Stift Kremsmünster und der Herrschaft Wels-Lambach zugeordnet. Nachrichten über den Bestand der Seisenburg reichen bis an den Anfang des 12. Jahrhunderts zurück. Um 1609 ließ man die Feste in ein Renaissance-Schloss umbauen, das bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts bewohnt war, bevor es schließlich zu einer Ruine verfiel. (https://bit.ly/2Vbcbwh)

In der Barockzeit wurde der Pfarrhof gebaut, einer der größten Vierkanthöfe in Oberösterreich, und dort die erste staatlich geregelte Schule eingerichtet. 1967 wurde am Kaibling als Dank für die Heimkehr vieler Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg und als Symbol des Friedens ein 20 Meter hohes, beleuchtetes Metallkreuz errichtet, das bis weit in den oberösterreichischen Zentralraum hinein sichtbar ist.

1977 wurde Pettenbach das Gemeindewappen verliehen und 1991 wurde die Gemeinde zum Markt erhoben.

1992 wurde das Schriftmuseum Bartlhaus gegründet, Österreichs einziges Schriftmuseum. Die Kombination aus Kunst- und Lebensraum und der Mix aus Scriptorium, Druckwerkstatt und Heimat gemeinsam mit zeitgenössischer Kalligrafie sorgen für eine einmalige Atmosphäre. (https://bit.ly/2LJqIfu)

Im Jahr 2000 beschloss man die Partnerschaft mit der Stadt Tuchów in Südwestpolen.

Leben im Almtal

Die Marktgemeinde Pettenbach liegt am Eingang des Almtals, dort, wo die Gebirgswelt in das breite Alpenvorland übergeht. Wanderwege, wie zum Beispiel der „Genuss am Fluss“-Almuferwanderweg führen durch die malerische Umgebung. Im Umkreis von 40 km erreicht man alle wichtigen Zentren von Oberösterreich und innerhalb von 20 Minuten die weiteren Erholungsgebiete die Pyhrn-Eisenwurzen und das Salzkammergut. Mehr als 80 Vereine bereichern das gesellschaftliche, und Veranstaltungshighlights wie ein Kunsthandwerksmarkt, Muttertagskabarett, Gstanzl singa und Christkindlmarkt das kulturelle Leben.

Weitere Informationen zur Geschichte: https://bit.ly/2LJ83Ak

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Immobilien

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Fläche: 18,39 km²
Höhe: 478 m ü. A.
Einwohner: 2.871 (1. Jän. 2019)

Gemeinde Schlierbach
Stiftsstraße 1
4553 Schlierbach
+43 7582 812550
gemeinde@schlierbach.at
www.schlierbach.at

Schlierbach

Frei

Das Schusterhäusl (auch: Häusl nächst dem Oedl zu Dorf, Schlierbach 7) beherbergte ab etwa 1800 Generationen von Schuhmachern, es wurde rund um 1975 zugunsten der Konditorei Bauer abgebrochen. Im Zuge der Napoleonischen Kriege kam es 1809 zur Plünderung durch Württembergische Truppen. Durch die Deutsche Revolution 1848/1849 kam es zur Schaffung von politischen Gemeinden und zur Aufhebung der Untertänigkeit der Bauern gegenüber dem Stift, dadurch entfallen auch Robot und Zehent. 1850 wird Michael Limberger, Besitzer von Ober- und Unterweigerstorf, als erster Bürgermeister angelobt. Im Haus im Mittelfeld (Schlierbach 18) ist bis 1865 ein kleiner Einzelhandel in Form einer Krämerei nachgewiesen. Das Postamt öffnete 1872 seine Pforten, knapp 10 Jahre wird der an der Pyhrnbahn gelegene Bahnhof seiner Bestimmung übergeben. Die Freiwillige Feuerwehr Schlierbach ist seit 1896 dokumentiert, erster Hauptmann war der „Schneider zu Sautern“.

1910 bekamen das Postamt das Pfarramt, der Gemeindearzt und der Baron Hayden zu Dorff einen Telefonanschluss. Im Herbst 1919, ein Jahr nach dem Untergang von Österreich-Ungarn, grassierte die Spanische Grippe im Ort, es gab zahlreiche Todesfälle. Nach dem Brand von 1924 in Sautern begann noch im gleichen Jahr der Wiederaufbau der Ubald-Kirche. Die Heimwehr ist 1934 unter der Führung des Barons Wolfram von Hayden zu Dorff, ab 1. Mai gilt die Verfassung des Ständestaates. Die Nationalsozialisten übernahmen 1938 nach dem Anschluss Österreichs die Macht, Schlierbach gehörte nun zu Oberdonau.

Am 6. Mai 1945 treffen die ersten amerikanischen Soldaten ein und hissen in Schlierbach die amerikanische Flagge, das Bundesland Oberösterreich wird wiedererrichtet. Beim Hochwasser von 1954 ist die Au von Micheldorf in Oberösterreich über Schlierbach bis nach Kremsmünster von der Krems überflutet. Nach Abriss des alten Sakralbaus erhält die Ortschaft Sautern ab 1959 die heutige Filialkirche Heiliger Ubald. Die feierliche Eröffnung des neuen Amtsgebäudes und des Ortsplatzes wird 1979 durchgeführt. Der über das Gemeindegebiet führende Teil der A9 Pyhrnautobahn kann seit 1990 befahren werden. Im Jahr 2000 wird der neue Kindergarten eingeweiht.

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