Unsere Gemeinden im Worklifehub

Fläche: 67,5 km²
Höhe: 588 m ü. A.
Einwohner: 1.908 (1. Jän. 2019)

Gemeinde Roßleithen
Pichl 1
4575 Roßleithen
+43 7562 5230
gemeinde@rossleithen.ooe.gv.at
www.rossleithen.at

Roßleithen

Frei

Roßleithen liegt auf 588 m Höhe im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 14,7 km und von West nach Ost 11,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 67,5 km². 61, % der Fläche sind bewaldet, 20,4% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte Roßleithen seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird der Ort dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war er mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte Roßleithen zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Roßleithen hat folgende Ortsteile: Roßleithen, Pichl, Pießling, Rading, Mayrwinkl und Schweizersberg.

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Fläche: 47,15 km²
Höhe: 531 m ü. A.
Einwohner: 363 (1. Jän. 2019)

Gemeinde St. Pankraz
St. Pankraz 1
4572 St. Pankraz
+43 7565 2450
gemeinde@st-pankraz.ooe.gv.at
https://www.st-pankraz.at

St. Pankraz

FREI

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

St. Pankraz gehörte bis 2012 zum Gerichtsbezirk Windischgarsten und ist seit dem 1. Jänner 2013 Teil des Gerichtsbezirks Kirchdorf an der Krems.

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Immobilien

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Fläche: 108,86 km²
Höhe: 640 m ü. A.
Einwohner: 2.234 (1. Jän. 2019)

Gemeinde Spital am Pyhrn
Stiftsplatz 7
4582 Spital am Pyhrn
+43 7563 2550
gemeinde@spital-pyhrn.ooe.gv.at
http://www.spital-pyhrn.at

Spital am Pyhrn

Frei

Kaiser Heinrich II. schenkte das Land am Pyhrn dem Bistum Bamberg. Der Ort zählte seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich.

Bischof Otto II. von Bamberg übergab 1190 das Spital am Pyhrn einer Laienbruderschaft. Das Hospital wurde 1418 in ein Kollegiatstift umgewandelt. Das Stift Spital am Pyhrn erlangte in den folgenden Jahrhunderten einigen Reichtum. Das Kollegiatstift wurde durch Papst Paul V. im Jahr 1605 zu einer Propstei erhoben. 1714 bis 1730 wurde von Johann Michael Prunner die Kirche mit Fresken von Bartolomeo Altomonte und Stuckarbeiten von Domenico Antonio Carlone barock gestaltet. Sie erhielt dann vier vorzügliche Altarbilder von Kremserschmid und zwei von Michelangel Unterberger.

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

Die Benediktinermönche des im Jahre 1806 aufgehobenen Klosters St. Blasien im Schwarzwald zogen mit dem gesamten Inventar des Klosters und den Särgen der frühen Habsburger zunächst nach Spital am Pyhrn. Da ihnen das Kollegiatstift zu klein und das Klima zu rau war, übersiedelte der Konvent bereits 1809 nach Stift St. Paul im Lavanttal. Das Kollegiatstift durfte nicht wieder errichtet werden und die Stiftskirche wurde Pfarrkirche. In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 1841 beschädigte ein Brand den Ort und die Stiftsgebäude.

Der Ort gehörte zum Kronland Österreich ob der Enns, das 1918 zum Bundesland Oberösterreich wurde.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau.

Im März 1943 wurde ein „Fremdvölkisches Kinderheim“ für Kinder ausländischer Zivilarbeiterinnen vom nationalsozialistischen Regime eröffnet. Bis zum Jahr 1945 starben dort 38 von 97 eingewiesenen Kindern an der schlechten Ernährung und Versorgung, von sechs weiteren Kindern ist das Schicksal unbekannt. Im Mai 2014 wurden am Friedhof in Spital zwei Gedenktafeln zur Erinnerung an diese Opfer des NS-Regimes enthüllt.

Anfang 1945 war in der Gruft unter dem Presbyterium der Stiftskirche die gesamte Goldreserve der ungarischen Nationalbank (33.000 kg) eingelagert. Nach 1945 (Ende des Zweiten Weltkriegs) erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs und die Stiftsgebäude kamen in den Besitz der Österreichischen Bundesforste, die sie 2009 an die Gemeinde Spital am Pyhrn verkauften. Eine Außenrestaurierung des Stifts erfolgte 1964–1967. Von 1989 bis 1997 war der Forstbetrieb Spital/Pyhrn im Stift ansässig. Seit 2015 befindet sich das Museum Zwischen Himmel und Erde – Gerlinde Kaltenbrunner und die Welt der 8000er"auf 400 m2 in barocken Gewölberäumen im Erdgeschoß des Stiftes.

Spital gehörte bis 2012 zum Gerichtsbezirk Windischgarsten und ist seit dem 1. Jänner 2013 Teil des Gerichtsbezirks Kirchdorf an der Krems.

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Fläche: 34,8 km²
Höhe: 547 m ü. A.
Einwohner: 841 (1. Jän. 2019)

Gemeinde Steinbach am Ziehberg
Steinbach 4
4562 Steinbach am Ziehberg
+43 7582 7255
gemeinde@steinbach-ziehberg.ooe.gv.at
http://www.steinbach-ziehberg.at/

Steinbach am Ziehberg

Frei

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

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Fläche: 28,08 km²
Höhe: 381 m ü. A.
Einwohner: 1.993 (1. Jän. 2019)

Gemeinde Steinbach an der Steyr
Ortsplatz 4
4596 Steinbach an der Steyr
+43 7257 7203
gemeinde@steinbach-steyr.ooe.gv.at
www.steinbachsteyr.at

Steinbach an der Steyr

Frei

Älteste Funde menschlicher Besiedelung stammen aus der Jungsteinzeit. Aus römischer Zeit finden sich in umliegenden Gemeinden Spuren; ansässig waren damals Kelten des Königreiches Noricum. Aus dem Namensgut (Gehöfte und landschaftliche Elemente) lässt sich für das frühe Mittelalter in erster Linie slawische Besiedelung erschließen. Ab der Kolonisation durch den Baiernherzog Tassilo III. fanden in der Gegend in mehreren Wellen groß angelegte Rodungen statt. Ortsnamenkundlich gibt zumindest der Name der Katastralgemeinde Pieslwang einen Hinweis auf eine bairische Besiedelung vor dem Jahr 1000 n. Chr. Um 1130 wird Steinbach im ältesten Traditionskodex des Klosters Garsten zuerst genannt.

Das Gebiet des heutigen Steinbach wurde im 11. Jahrhundert Teil der Steiermark unter Ottokar von Steyr. Ende des 12. Jahrhunderts wurde dann die Steiermark Teil des Herzogtums Österreich unter den Babenbergern. Bis zum 12. Jahrhundert befand sich als sogenannte Hangspornanlage auf oder hinter dem Platz der heutigen Steinbacher Kirche wohl eine Feste in Form eines Turmes oder kleinen Burg. Davon zeugen heute noch Bezeichnungen wie Burgstall und (auf dem darüberliegenden Hügel) Burghub. Ob es sich aber um einen einfachen steirischen Ministerialensitz gehandelt hat oder ob die Burg eine Grenzbefestigung zum gegenüberliegenden bayerisch/österreichischen Einflussbereich gewesen sein könnte, ist mangels Aufzeichnungen nicht geklärt. Jedenfalls waren die alten Herren von Grünburg („Popponen“) als bayerische Ministeriale seit 1212 auch österreichische Ministeriale, die Herren von Rohr als Besitzer der Burgen von Leonstein, Obergrünburg und wahrscheinlich auch des „Teufelsturms“ bei Waldneukirchen bayerische Ministeriale und seit 1190 schienen auch sie als Gefolge des Herzogs von Österreich auf. Somit muss zumindest eine temporäre Grenzsituation an der Steyr angenommen werden. Mit dem Wirksamwerden der Georgenberger Handfeste und der Vereinigung Österreichs und der Steiermark ist davon auszugehen, dass die Feste Steinbach ihre strategische Bedeutung verloren hat und abgekommen ist. Die Steine der Burg wurden nach der gängigen Überlieferung zum Bau der Kirche des entstehenden Ortes wiederverwendet. Alte Erzählungen der Bevölkerung um und über die Burg von Steinbach haben speziell unterirdische Gänge zum Thema.

Neben metallverarbeitenden Handwerksbetrieben gab es in Steinbach seit jeher viele Bauernhöfe. Vor ihrer Befreiung aus der Leibeigenschaft mussten die Bauern Abgaben (den zehnten Teil) an die Herrschaft abliefern. Davon zeugt heute noch der Hofname Zehethof und der Ortsteilname Zehetner. Grundherrschaften gab es jedoch viele, beispielsweise Steyr, Garsten, Losenstein, Pernstein und Feyregg.

Das Messerermuseum

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs, wobei Steinbach zur amerikanischen Besatzungszone gehörte. Die sowjetische Besatzungszone war nicht weit davon – östlich der Enns.

Bis in die 1960er Jahre wurde in Steinbach Eisen verarbeitet. In den Messererwerken, die sich die Kraft des Steyrflusses zunutze machten, fand sich einst der Mittelpunkt der Messer-Erzeugung. Aus wirtschaftlichen, aber auch religiösen Gründen wanderten viele Meister und Gesellen vor allem im 17. Jahrhundert in die Gegend von Solingen (Deutschland) aus. An die einst so stolzen Hammerherren, wie die Messerer auch genannt wurden, erinnern Abbildungen ihres Wappens an einigen alten Gebäuden am Ufer der Steyr und entlang der steilen Hochgasse, die das Ufer mit dem Hauptplatz verbindet. Das Wappen der Messerer wurde als Gemeindewappen übernommen.[3] An der Stelle, an der das Wasser für Schmiedehämmer genutzt wurde, befindet sich heute ein modernisiertes Kraftwerk der Oberösterreichischen Energie AG zur Elektrizitätsgewinnung.

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